Zahlungsverkehr abwickeln - mit PPM by vdb

Payment Processing and Management

Effizient, modular und individualisierbar.

Die Payment Processing and Management (PPM) Lösung von vdb ist die zentrale Plattform für Empfang, Konvertierung, Validierung, Korrektur, Matching und Weitergabe aller Zahlungsverkehrsvorgänge. Sie ist das Bindeglied zwischen den verschiedenen Systemen und Beteiligten im Zahlungsverkehr und überzeugt durch hohe Konfigurierbarkeit, modularen Aufbau und maximale Effizienz. Überzeugt sind die Kunden von einfacher Eingabe, transparentem Workflow und vielen zusätzlichen Funktionen.

PPM by vdb ist seit Jahrzehnten bei vielen namenhaften Banken in Deutschland im Einsatz. Sie schätzen die flexible Anpassungsmöglichkeit und fast schon sprichwörtliche Verlässlichkeit der Payment Processing und Management Lösung.

PPM by vdb

Funktionen in der Übersicht

van den Berg bietet die Lösung sowohl als Software-as-a-Service (Saas) im vdb/Service Bureau Betrieb als auch im On-Premise-Modell – dann im Eigenbetrieb des jeweiligen Instituts – an.

  • Erstellung von Buchungen und Ausgleichsbuchungen
  • Verarbeitung von SEPA- und Individualzahlungen (TARGET2 und AZV) in einem System
  • Konvertierung verschiedener Zahlungsformate
  • Standardisierte Bedienung und Benutzeroberfläche
  • Fachabteilungs- und Rollenkonzept
  • Multi-Client- und Multi-User-Fähigkeit
  • und vieles mehr…
PPM

Basisfunktionalitäten

Eingabe

Zur Eingabe von Zahlungen stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Manuelle Erfassung
  • Beleghafte Einreichung: vdb/SL (Schriftenlesesystem)
  • Onlineeinreichung via EBICS
  • Import aus Buchungssystem

Import

Beim Import werden abhängig vom angelieferten Format folgende Prüfungen durchgeführt:

  • Formatprüfungen
  • Prüfzifferberechnung bei Kontonummer und IBAN
  • Prüfung von Bankleitzahl und BIC auf Existenz
  • Prüfung der gültigen Textschlüssel
  • Sperren

Bei negativer Prüfung kann in Abhängigkeit von der Konfiguration eine automatische Rückgabe erfolgen.

Abstimmung

Es erfolgt eine Abstimmung der Belege (Einzahlungs-/Auszahlungsbelege, Kontoauszüge der-Banken und Postscheckämter, Wechsel und Scheckkopierbücher) mit den Eintragungen auf den Konten.

Freigabe

Die Revisionsvorgaben der 4- bzw. 6-Augen-Kontrolle werden eingehalten. Alle Aktivitäten werden protokolliert und auf Einzeltransaktionsebene mit archiviert.

Optionale Disposition

Auftraggeber Buchungen, die einem bestimmten Kriterium entsprechen, können in diesem Workflowschritt aufgehalten werden. Solange die Auftraggeber Buchung nicht freigegeben wurde, werden die zugehörigen Empfängerbuchungen nicht weiterverarbeitet.

Clearing

Der Leitweg kann unter Berücksichtigung der folgenden Kriterien ermittelt werden:

  • Buchungssystem
  • Höhe des Betrages
  • Kontonummer bzw. IBAN des Zahlungsempfängers/Zahlungspflichtigen
  • Bankleitzahl bzw. BIC des Zahlungsempfängers/Zahlungspflichtigen
  • Kontonummer bzw. IBAN des Auftraggebers/Zahlungsempfängers
  • Bankleitzahl bzw. BIC des Auftraggebers/Zahlungsempfängers
  • Textschlüssel

Ausgabe

Ausgabeschnittstellen stehen zur Verfügung in Richtung:

  • Kunde
  • Corebanking-System
  • Clearing-System (Bundesbank und EBA)
  • Korrespondenzbanken
  • Archiv

Es werden folgende Formate unterstützt:

  • SEPA-Formate (pacs und pain)
  • DTAUS-Format
  • DTAZV-Format
  • Diverse „DTA-Dialekte“
  • SWIFT-Formate (MT103 und MT202 bzw. MT202 COV)
  • CSV-Format
  • Proprietäre Formate (POF, WINGS etc.)
  • BAPI

Sofern revisionstechnisch zugelassen, können einzelne Arbeitsschritte auch automatisiert durchgeführt werden.

Archiv

Im Zahlungsarchiv werden die verarbeiteten Zahlungsaufträge archiviert. Über eine Suchfunktion des Kurzzeitarchivs kann man in einem definierten Zeitraum die Zahlungsverkehrshistorie ansehen. Zur langfristigen Archivierung werden die Daten im Langzeitarchiv abgelegt.

PPM

Zusätzliche Funktionen

Embargo- und Vollständigkeitsprüfung

Aufgrund von vorgegebenen Kriterien (z.B. Empfänger- bzw. Senderland) können Prüfungen durchgeführt werden, wie z.B.:

  • Prüfung gegen EU-Embargonamensliste
  • Prüfung gegen US-Embargonamensliste
  • Prüfung gegen kundenspezifische Embargonamensliste
  • Prüfung aufgrund der Länderliste
  • Prüfung der Vollständigkeit der Auftraggeber-Daten
  • Empfängerkontonummern-Abgleich

Bei einer Auffälligkeit wird ein entsprechender Workflow zur Verfügung gestellt, der sicherstellt, dass die Zahlungen erst nach Freigabe durch den Compliance-Mitarbeiter (ggf. unter Berücksichtigung des 4-Augen-Prinzips) freigegeben werden.

Sperrlisten

Es können Bankleitzahlen bzw. BICs von Banken hinterlegt werden, an die Zahlungen erst nach einer manuellen Freigabe weitergeleitet werden dürfen.

Dauerauftragsverwaltung

Für Zahlungen in den Formaten:

  • DTAUS
  • DTAZV

steht eine Dauerauftragsverwaltung zur Verfügung.

Tagesabschluss und Archiv

Im Rahmen des Tagesabschlusses werden die verarbeiteten Zahlungen in das Archiv überführt. Ausgehend von einer Transaktion werden alle revisionsrelevanten Informationen mit archiviert (Angaben welche Mitarbeiter diese Dateien verarbeitet haben, Angaben über Änderungen usw.)

Neben den Angaben zu Einzeltransaktionen werden auch die Ein- und Ausgabedateien archiviert. Bei komplexen Zahlungsaufträgen (AZV) werden alle relevanten Zahlungsposten archiviert und sind recherchierbar.

Das Archiv bildet die Grundlage für umfangreiche Reports, wie beispielsweise die ZV-Statistik.

Zusätzliche ISE-Funktionalität

Im Rahmen der ISE-Verarbeitung besteht die Möglichkeit, ein Matching zwischen den Verrechnungssätzen (DTA) und den Images im Ein- und Ausgang durchzuführen.

Kundenspezifische Verarbeitung

Kundenspezifische Anforderungen, wie z.B. Verwendungszweckanalyse zur Ermittlung der Kontonummer und Hausbankverfahren (Gebührenkorrektur bei GAA-Verfügungen) können bereitgestellt werden.

Kartenzahlungen abwickeln - mit SCC by vdb

SEPA Card Clearing

Multipel validiert und maximal automatisiert

Als Erweiterung der Lösungen im Payment Process and Management bieten wir mit dem Sepa Card Clearing eine ausgereifte und effiziente Lösung zur Abwicklung von Kartenzahlungen an. Das SCC by vdb ersetzt seit 2015 das frühere DTA. Besonders die automatische fachliche und Schema-Validierung sowie sichere Umwandlungsalgorithmen überzeugen die Kunden.

SCC

Basisfunktionalitäten

Passiv

Entgegennahme der folgenden pacs-Dateien von der BBK (passive SCC-Pflicht):

  • pacs.003.002.04 (Kartenbelastungen)
  • pacs.007.002.04 (Reversals)
  • pacs.004.002.04 (Rückgaben)

Hierbei erfolgt eine 1:1 Weiterleitung mit

  • einer Schema-Validierung (File- und Group-Header, Interbankennachrichten, Container)
  • einer fachlichen Validierung für die clearingrelevanten Elemente, jedoch keine fachliche Validierung des Containers (Supplementary, Data-Field).
  • Umwandlung von BBk-Format in Equens-Format und umgekehrt (optional)
  • Erzeugung (manuell oder automatisch) von Rückgaben (pacs.004.002.04)

Händler

Verarbeitung von Händlereinreichungen für EC-Cash-Zahlungen im pain.008.002.04-Format und Konvertierung in das pacs.003.002.04-Format zur Weiterleitung an die BBk und das Core-Banking-System.

Es erfolgt ggf. eine Anpassung des Due-Date, das Interbank-Settlement-Date wird berechnet.

vdb/SCC-Händler-Reversals

Entgegennahme von Reversals im Format pain.007.002.04 und Konvertierung in das pacs.007.002.04-Format zur Weiterleitung an die BBK.

Statt des pain.007.002.04 nutzen die Netzbetreiber häufig die SEPA-Standardüberweisung pain.001.003.03. Die Verarbeitung dieser Datei ist durch die bereits bestehende Lizenz abgedeckt.

GAA

Verarbeitung von GAA-Verfügungen im pacs.003.002.04-Format zur Weiterleitung an die BBk und das Corebankingsystem

GAA-pain

Verarbeitung von GAA-Verfügungen im pain.008.002.04-Format mit folgenden Funktionen:

  • Konvertierung in das pacs.003.002.04-Format zur Weiterleitung an die BBk
  • Anpassung des Betrags auf Transaktionsebene
  • Bereitstellung der Gebührenertragsbuchungen im pacs.008.001.02-Format zur Weiterleitung an das Corebanking-System.
Ihr Ansprechpartner
Christoph Thumm

Christoph Thumm

Teamleitung Consulting
Unsere Lösungen im Überblick

Instant Payments Gateway

So flexibel wie die Welt der Zahlungsmittel von heute. Und von morgen

Allgemeine Informationen zu Instant Payments finden Sie in unserer Expertise und in unserer vdb Instant Payments Broschüre

24/7/365- das Instant Payments Gateway (IPG) von van den Berg hat einiges zu bieten- in Betrieb und Performance. IPG ist die Schnittstelle zum Clearing and Settlement Machanism (CSM) und ein wichtiger Infrastruktur-Baustein in zahlreichen Payment-Lösungen in der Digitalen Welt.

Expertise

 

 

Wir bieten unseren Kunden Beispielsweise:

  • Die sichere Anbindung an das seit November 2018 arbeitende Target Instant Payment Settlement (TIPS), als auch die alternative EBA-Clearing (RT1)
  • Das IPG ist über den Network Service Provider (NSP) Swift und dem Alliance Gateway Instant (AGI) mit RT1 und TIPS verbunden
  • Die technische Anbindung an RT1 kann auch über EBICS erfolgen
  • Die Verbindung über EBICS erfordert eine EBICS-Infrastruktur. Diese kann von van den Berg bereitgestellt werden

 

 

VDB/Quick Assessment

Eine der größten Herausforderungen bei der Abwicklung von Echtzeitzahlungen ist, dass die Kernbankensysteme nicht auf einen realtimefähigen Zahlungsverkehr ausgelegt sind und der Zahlungsvorgang innerhalb von 10 Sekunden, inkl. Embargo Prüfung abgeschlossen sein muss. Als Lösung bietet van den Berg verschiedene Anbindungswege an, die in einem vdb/Quick Assessment zusammen mit der Bank analysiert werden. Zusätzlich werden in dem Assessment weitere Aspekte der Umsetzung sowie die Zeitplanung und Budgetierung in einem gemeinsamen Workshop erarbeitet, die als Basis für eine anschließende Machbarkeitsstudie dienen.

vdb Instant Payments Broschüre

                                                                

Ihr Ansprechpartner
Lars Goerke

Lars Goerke

Key Account Manager

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